der brief lebt weiter - wildwechsel im briefwechsel

weil die spam mail inzwischen verboten ist und die verbreitung nur mit höchster statt mit sattsam hoher krimineller energie organisiert werden kann, erheben eben jene den brief immer häufiger zum medium ihrer wahl.

nachzulesen bei hendryk m. broder.

schön, dass es das internet gibt, noch schöner, dass es immer noch satire gibt, am schönsten aber ist die blogosphäre, denn nur dort gibt es das oberschichtenfernsehen ;-)

bundestagswahl 2005 - das kind im menschen

das darf man sich einfach nicht entgehen lassen.
zuerst gefunden, nicht erfunden, von spiegel-online,
hier gerne weiter getragen, oder heißt es jetzt doch weitergetragen, wo ich doch aus köln, also nrw, komme?

also auf zu der lach- und sachgeschichte aus der sendung mit der maus: wie wird der bundestag gewählt? aber halt. gehen sie nicht direkt dorthin, ziehen sie keine weiteren informationen ein, gehen sie über die offizielle seite des bundestages - von dort wird weiter verbunden oder weiterverbunden. der offizielle link auf der ersten seite heißt so:

"Wie wird bei der Bundestagswahl gewählt?
- einfach erklärt, nicht nur für Kinder -"

viel freude mit der maus, dem elefanten und der ente!

die neuen direktkandidaten, sympathischer geht nimmer ;-)

der brief ist tot - es lebe der brief

ein besonders netter brief kommt aus der schweiz
von andreas thiel an die stadt bern:

"Im weiteren möchte ich anregen, das Wort »Arbeitslosenunterstützung« in »Arbeitslosenförderung« abzuändern sowie »Soziale Fürsorge« in »Kunstpreis«."

das ganze bonbon, äh, die vollständige kolumne unter kolumne ;-)

the day before wedding

ob das thema heirat nun nah oder fern liegt - trauzeuge kann man immer werden. was ein solcher erleben kann, wenn er nervös vor seiner rede den letzten abend in der kneipe seines vertrauens verbringt, darauf verlinkt heute die titanic.

was soll ich sagen - erleben, welche mischung von getränk, essen und später begleitung die beste rede hervorbringt ;-)

gastbeitrag - Hochmutsgesänge

Sie Stoibern nicht mehr,

sie Merkeln schon.


An Müntes Fehrien,

den La Fontainen,

und Gerhardens Schrödder.



Ein alter Baum, von Freiheit der Traum,

hinweggefegt von Westerner Welle:

es Rüttgert im Gebälk.


Und der kreidige Wulf,

vom Koch bedient,

frisst vom Laub das Rothe nur,

dazu fehlt einzig’ der Schilly.



Es ziehen viele am selben Struck,

und bauen auf den Beckstein.

Doch es gibt kein Happy End - denn

wer Kohl verdaut,

dem Fischer traut,

der hungert sich den Kühn-Ast.


Ihr Kabarättchen

gut gerechnet

weil erstens montag ist und zweitens eine neue quelle rettender hilfe aufgetan werden will, für all jene, die auf ihrer leitung stehen und plötzlich am dreisatz zu scheitern drohen:

prozentrechnung leicht gemacht!

nur so, für die mehrwertsteuer und die eingangssteuersätze, für die ökosteuer, die, von der cdu immer abgelehnt, jetzt doch lieber nicht abgeschafft werden soll, für alle anderen gelegenheiten, in denen scharf gerechnet werden muss ;-)