Samstag, Juli 09, 2005

gastbeitrag - Hochmutsgesänge

Sie Stoibern nicht mehr,

sie Merkeln schon.


An Müntes Fehrien,

den La Fontainen,

und Gerhardens Schrödder.



Ein alter Baum, von Freiheit der Traum,

hinweggefegt von Westerner Welle:

es Rüttgert im Gebälk.


Und der kreidige Wulf,

vom Koch bedient,

frisst vom Laub das Rothe nur,

dazu fehlt einzig’ der Schilly.



Es ziehen viele am selben Struck,

und bauen auf den Beckstein.

Doch es gibt kein Happy End - denn

wer Kohl verdaut,

dem Fischer traut,

der hungert sich den Kühn-Ast.


Ihr Kabarättchen