Samstag, Oktober 09, 2004

grund zur freude II

zugegeben, die freude resultiert daraus, dass frauen geehrt werden - aber natürlich nicht, weil sie frauen sind, sondern weil sie hervorragendes gestalten und schaffen.

und er bewegt sich doch - der mensch
zwanzig jahre vorher: Wangari Muta Maathai erhält den alternativen nobelpreis. für ihr politsches und ökologisches engagement sicher mehr als nur eine ermutigung, weiter für ein demokratisches kenia zu kämpfen und ökologische konzepte gegen die armut in ihrem land durchzusetzen.

dieses jahr wird ihr nun der friedensnobelpreis verliehen - aus genau denselben gründen. wer im radio gehört hat, wie sehr sie sich gefreut hat, kann diese begeisterung nur teilen.

auch ein erlebnis wert: klaus töpfer, im fernsehen zu dieser entscheidung interviewt, war schlicht aus dem häuschen.

eine herzliche gratulation an mama miti!